Diagnose- und Förderklassen (DFK)

Was sind die DFK?

Die Sonderpädagogischen Diagnose- und Förderklassen sind die Eingangsklassen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Sie gliedern sich in die Klassen DF 1, DF 1A und DF 2.

Dabei werden die  Kinder nach dem Rahmenlehrplan für den Förderschwerpunkt Lernen und dem Bezugslehrplan LehrplanPlus der Grundschule unterrichtet. Der Stoff der ersten beiden Jahrgangsstufen wird auf drei Jahre verteilt, so dass individuelles, differenziertes und ganzheitliches Lernen mit intensiver sonderpädagogischer Förderung möglich ist. Den Schüler*innen wird ein für sie optimaler Schulstart gewährt.

 

Wer besucht die DFK?

Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf in den Entwicklungsbereichen Kommunikation und Sprache, Denken und Lernstrategien, Emotionen und Soziales Handeln sowie Motorik und Wahrnehmung werden in den Diagnose- und Förderklassen beschult.

 

Wie arbeitet die DFK?

Grundprinzipien der Diagnose- und Förderklassen sind kleinschrittiges Vorgehen beim Lernen, der Einsatz von individuellen Lernhilfen, Lernen mit allen Sinnen, vielfältiges Üben und Wiederholen. Ein strukturierter und ritualisierter Tagesablauf sowie regelmäßige Bewegungspausen sind zentrale Elemente des Unterrichts. Die Kinder werden nach ihrem persönlichen Entwicklungsstand gezielt gefördert und gefordert.